Daniele Squeo
Dirigent
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Daniele Squeo gilt als einer der vielversprechendsten Talente seiner noch recht jungen Generation… In „Anna Bolena“ brilliert Daniele Squeo mit einem mitreißenden und wirkungsvollen Dirigat, sodass sich die charakteristische Tonästhetik des Belcanto hinreißend im Auditorium ausbreitet. Es gelingt ihm mit Bravour ein schwelgerisches, dunkles Klangkolorit zu generieren, wobei das Wechselspiel aus tragisch-dramatischen sowie betörend-lyrischen Komponenten eine effektvolle Wirkung erzielt… baut über weite Strecken hinweg ausgiebige Spannungen auf und lässt vor allem bei den großen Ensemble-Szenen sowie prächtigen Finali die belcantische Dramatik und ausschweifende Feudalität Raum gewinnen.
Daniele Squeo am Pult der diszipliniert aufspielenden Badischen Staatskapelle gestaltete die farbenreiche Partitur einfühlsam und transparent. Gounods Melodien blühten wunderbar schwelgerisch ohne Larmoyanz in süffisanter Klangpracht. Unmissverständlich legte der versierte Dirigent auch den dramatisch-tragischen Aspekt dieser herrlichen Musik offenbar, stets wachen Blicks die Solisten aufmerksam begleitend.
Das Sinfonieorchester Basel entwickelt unter Daniele Squeo einen durchsichtigen, eleganten, federnden Rossini-Klang, der große Sogwirkung entfaltet. Ein Rädchen greift ins andere – die rhythmische Präzision ist bestechend. Auch die Klangfarben wählt Squeo mit Bedacht. Heiser klingen die Streicher, wenn sie zu Beginn eines großen Orchestercrescendos nah am Steg spielen, bevor die Maschine nach und nach an Fahrt gewinnt. Mechanisch wirken die lang anlegten Steigerungen und plötzlichen Beschleunigungen aber nie – der Dirigent lässt Orchester und Solisten an der langen Leine.
Daniele Squeo führt das Orchester mit kapellmeisterischem Elan und mit detailgetreuer Akribie durch die Partitur! Sein Dirigat ist von respektablem Feingefühl für das Belcanto-Fach geprägt, sodass die orchestrale Leistung auf Grund des packenden Tempos und der damit einhergehenden schwelgerischen Geschmeidigkeit imponiert! Bravo!
Les choeurs contribuent, malgré une diction peu articulée par endroits, à la bonne tenue de l’ensemble et l’orchestre, mené tout en finesse par Daniele Squeo, dynamise l’action, toujours au service du chant, pour un spectacle de grande qualité.
Mit Daniele Squeo stand ein junger Landsmann Rossinis am Pult des Symphonieorchesters Vorarlberg. Er traf den prudeligen Grundtonfall der Partitur gut, gelegentlich mal knallig und ließ alle Liebenden aber auch einmal lyrisch zart innehalten.